Sprungbrett – Das Förderprogramm für armutsbetroffene Kinder im Kanton Zürich

Was genau macht Sprungbrett?
Mit Beiträgen an Musik- und Sportunterricht, Kinderbetreuung, Ferienlager oder Nachhilfeunterricht fördert Sprungbrett die soziale Integration, das Selbstvertrauen und die schulischen Fähigkeiten von Kindern bis 18 Jahren. Eine solide und sichere Betreuung fördert das Lernen und Spielen. Auch mit Freunden im Fussballclub spielen oder mit der Pfadi im Wald herumtollen sind wichtige Entwicklungsfelder für Kinder. Diese Aktivitäten machen den Kindern Spass und stabilisieren gleichzeitig ihre sozialen Netze. 40% der Beiträge unterstützen stabile Betreuungsverhältnisse, 25% der eingesetzten Mittel ermöglichen sportliche Aktivitäten, 20% unterstützen die schulische Ausbildung und 15% werden für Soziales und Kreatives eingesetzt.

Wie hilft Sprungbrett konkret?
Dank Sprungbrett konnte zum Beispiel die elfjährige Alicia Klavierunterricht nehmen. «Wenn ich am Klavier sitze, kann ich alles andere vergessen.» Ein Aspekt, der gerade für von Armut betroffene Jugendliche wichtig ist. Nicht verwunderlich ist deshalb die Reaktion, von der die alleinerziehende Mutter berichtet: «Als ich kürzlich erklärte, dass ich den Unterricht nicht mehr bezahlen kann, flossen bei Alicia die Tränen.» Sprungbrett von Caritas Zürich sprang ein und Alicia konnte ihrer grossen Leidenschaft weiter nachgehen: «An Weihnachten habe ich vor der ganzen Klasse vorgespielt. Ich war sehr nervös vor dem Auftritt. Aber es war unglaublich cool.»

Warum sollte ich Sprungbrett unterstützen?
Ihre Beiträge kommen gezielt und zweckgebunden nur benachteiligten Kindern zugute. Mit Ihrem Beitrag an Sprungbrett schenken Sie ganz gezielt Freiheit, Entfaltungsmöglichkeiten, soziale Integration, eine Auszeit und ein Stück Chancengleichheit. Das macht den Kindern Freude und wirkt sich nachhaltig positiv auf ihre Zukunft aus. Zudem werden die Eltern entlastet. Ihr Förderbeitrag wirkt also doppelt!