Stefan M.: Armut bricht Seele
Stefan M. ist einer von 100 000 Armutsbetroffenen im Kanton Zürich. Der ehemalige Kommunikationsberater rutschte wegen gesundheitlicher Probleme in die Armut ab.
Als er noch Kommunikationsberater war, schnupperte er am hedonistischen Leben der Besserverdienenden. Und musste feststellen, welch dünne Schicht dieser Wohlstand ist: Mitten im Kampf mit seinen gesundheitlichen Problemen verlor er seinen Job, war lange arbeitslos und rutschte immer mehr in die Armut ab.
Stefan M. lebt seit längerer Zeit von der Sozialhilfe und ist regelmässiger Kunde im Caritas-Markt, wo er sich mit günstigen Lebensmitteln eindecken kann. Stefan M. weiss, was es bedeutet, am oder unter dem Existenzminimum zu leben: eine im Laufe der Zeit erdrückende Erfahrung, die einem irgendwann die Seele bricht.
Jetzt Grundbedarf anheben
Wer mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat, ist besonders gefährdet, in die Abwärtsspirale von Krankheit und Armut zu geraten. Der äusserst knappe Grundbedarf der Sozialhilfe belastet zusätzlich und verunmöglicht selbst eine minimale gesellschaftliche Teilhabe.
Deshalb fordern wir …
Grundbedarf anheben für ein soziales Existenzminimum!
Armut ist ...: Video-Portrait von Stefan M.
Nora A.: Wenn es einfach nicht reichtLink öffnet in neuem Fenster.
Anita W.: Armut ist weiblichLink öffnet in neuem Fenster.